Abschluss der Wintereklektik der Senioren im LGC
Die blühenden Narzissen auf unserem Platz waren ein deutlicher Hinweis darauf, dass es an der Zeit war, die Wintersaison für die
Unermüdlichen zum Abschluss zu bringen.Die Senioren starteten am Donnerstag, 17.03.22 mit 41 Golfspielenden mit einem Texas-Scramble
zum letzten Eklektik-Golf dieser Saison. Als Belohnung für alle gab es zur Siegerehrung auf der Terrasse einige Stunden herrlichen Sonnenscheins
und gutes Essen aus der Gastronomie.
Insgesamt hatten 57 Golfspielende an der Senioren-Eklektik teilgenommen. Manche nur wenige Male, aber die große Mehrheit doch regelmäßig.
Diese Unerschütterlichen konnte auch Schmuddelwetter nicht vom Golfen abhalten, aber im Großen und Ganzen meinte es das Wetter doch sehr
gut mit uns, denn es musste nur an wenigen Donnerstagen auf die Wintergrüns gespielt werden.
In dieser Eklektik-Saison wurde ein imaginärer Golfplatz mit 24 Löchern bespielt, die in 2 Runden (Front 12 und Back 12) zu bewältigen waren.
Um die Sache interessanter zu gestalten, gab es neben der Brutto-Wertung auch eine Netto-Wertung, wobei die angewandte Vorgabe 4/3 des Course HCP entsprach.
Damit kamen in der Netto-Wertung neue Namen aufs abschließende Leaderboard. In der jeweils 3. Woche wurde der altbewährte Texas-Scramble gespielt, bei dem
hohe Handicapper gelegentlich von ihren spielstärkeren Partnern profitieren konnten.
Bei der abschließenden Siegerehrung konnte der Senior-Captain dem Brutto-Sieger Wolfgang Rondholz zu einem Ergebnis von 95 Brutto-Schlägen gratulieren,
die auf einem 18-Loch-Platz einer 71 er Runde entsprochen hätte. Die Netto-Siegerin Beate Hollands glänzte mit ihrem Ergebnis von 62, was der Hälfte ihres
Brutto-Ergebnisses entspricht! Wolfgang Rondholz konnte sich auch über den Preis als Sieger des Texas-Scramble freuen. Er hatte an allen 6 Spieltagen teilgenommen
und war immer unter den Top-Platzierten zu finden und hatte damit den Gesamtsieg wahrhaftig verdient.
Die Sommersaison kann beginnen, ohne Winterregeln oder sonstige Kalamitäten!
Abschluss der Samstags-Winter-Eklektik
Am vergangenen Wochenende wurde auch die Samstags-Eklektik abgeschlossen. Bei strahlendem Sonnenschein und ohne Winterregeln ging ein relativ kleines Feld auf die letzte Runde.
Leider konnten nicht alle Herren teilnehmen, da die echten Cracks just an diesem Wochenende den Ryder-Cup gegen die Spieler aus Anholt austrugen. Wie wir inzwischen wissen, ging
der Ryder-Cup souverän an den LGC und damit ist natürlich entschuldigt, dass nicht alle der spielstärksten Herren am Start waren.
Ergebnistechnisch machte das allerdings keinen großen Unterschied, dafür waren die Leistungen des Siegers des Eisbären-Cups, Thomas Ruhnke, und auch der beiden Platzierten
einfach zu gut! Thomas Ruhnke gewann mit 88 Brutto, was auf einem 18-Loch-Platz einer 66 entspräche, mit 3 Schlägen vor Thomas Kemper, der wiederum 3 Schläge vor
Mirko Scholten ins Ziel kam! Damit ist der aktuelle Clubmeister auch der Sieger der prestigeträchtigen Eklektik-Winterserie!
In der Nettowertung setzte sich Dirk Zehrtisch mit 64 Nettopunkten vor dem zweitplatzierten Andre de Bruyn durch. Auf dieses Ziel hat Dirk schon einige Zeit hingearbeitet!
Bei den Damen ging es während der gesamten Spielserie zwischen den beiden Siegerinnen hin und her. Letztendlich konnte Ulla van Sinderen den neuen Pokal der Polarfüchsin
als Brutto-Siegerin der Damen gewinnen. Mit 110 Brutto-Schlägen (entspricht einer 82 auf einem 18-Loch-Platz) konnte sie ihrer schärfsten Konkurrentin Sabine van Dornick 2 Schläge
abnehmen. Die wiederum konnte sich die Nettowertung mit 82 Punkten knapp mit 2 Punkten Vorsprung vor der Polarfüchsin sichern.
Die dritte teilnehmende Gruppe setzte sich aus Spielern und Spielerinnen unserer Rabbit-Gruppe zusammen. Von den 15 teilnehmenden Rabbits stammt mehr
als ein Viertel aus dem Buttgereit-Clan! Diesen Namen wird man sich merken müssen, denn diese Jungs werden nicht lange bei den Rabbits bleiben und dann bei den Herren
angreifen! Gewinner des Schneehasen wurde mit 104 Bruttoschlägen Leon Buttgereit (entspricht einer 78 auf einem 18-Loch-Platz) und nur weil es den Doppelpreis-Ausschluss gibt,
konnte sein Vater Werner Buttgereit sich über den Preis des Netto-Siegers mit immerhin 57 Netto freuen.
Bei einer guten Suppe, geistigen Getränken und mit feinsinnigen Gesprächen wurde die Winter-Eklektik zünftig beendet!